Marvin Gabel, M.A.

Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kultursoziologie

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© Marvin Gabel / Uni Bonn

Sprechstunde

dienstags 14:00-15:00 Uhr
Anmeldung bitte vorab per Mail. Nach Absprache auch via Zoom möglich.

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Marvin Gabel

2. Etage

Lennéstraße 25

53113 Bonn

Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie


Lebenslauf

Forschungsinteressen

  • Soziale Klugheit
  • Influencing in sozialen Medien
  • Relationship Marketing
  • Electronic Business
  • Angewandte Psychologie
  • Etablierte und Außenseiter

Lehrveranstaltungen WiSe 2022/23

  • Zur Aktualität von Etablierten und Außenseitern - figurationssoziologische Forschungsprojekte (Bachelor, Übung zur Vorlesung)
  • Seit 2022: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kultursoziologie, Institut
    für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn
  • Seit 2021: Doktorand im Fach Soziologie, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie
    der Universität Bonn
  • 2017-2020: Studium der Wirtschaftssoziologie in Trier (M.A.), Titel der Masterarbeit:
    „Kundenbindung durch (Mit-)Arbeit 4.0“
  • 2013-2017: Studium der Sozialwissenschaften (B.Sc.), Titel der Bachelorarbeit: „Die
    Rolle der Migration in der empirischen Sozialforschung“

Influencer zeichnen sich insbesondere durch eine vergleichsweise große Reichweite im Rahmen sozialer Medien aus, was in bestimmten Fällen bedeutet, dass sich ein Millionenpublikum für ihre Beiträge interessiert.

Anhand einer empirischen Fallstudie setzt die Forschungsarbeit bei der Frage an, warum lediglich einige wenige Influencer eine solche Beliebtheit zu erzielen vermögen. Aufbauend auf einer soziologischen Denktradition der Klugheitslehren von Machiavelli über Knigge bis hin zu Goffman liegt die Annahme nahe, dass der soziale Erfolg auf digitalen Netzwerkplattformen maßgeblich durch die soziale Klugheit der Akteure bestimmt wird. Demnach verfolgt die Arbeit im Kern ein besseres Verständnis der sozialen Klugheit von Influencern in sozialen Medien.


Diese Fragestellung lässt jedoch unmittelbar eine weitere aufkommen: Lässt sich soziale Klugheit im historisch völlig neuartigen Kontext sozialer Medien auf soziologisch bewährtes Wissen zurückführen oder steht sie angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen heute vor neuen
Herausforderungen?

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